Einleitung
Die Gemeinde Höflein will mit externer Fachberatung und breiter Bürgerbeteiligung einen Erlebnisweg konzipieren und planen.

Ausgangslage
Die Gemeinde Höflein ist aktuell in einer Phase der Neu- und Umgestaltung zahlreicher zentraler Ortsteile, Infrastrukturen und Angeboten für die Bevölkerung und auch Gästen der Gemeinde.

Aufbauend auf die aktuellen Veränderungen und Neuerungen in der Gemeinde sowie der Strategie der Gemeinde finden sich Begriffe und damit Ziele, wie Nachhaltigkeit und Wohlfühlen in der Gemeinde Höflein an der Hohen Wand.

Die Erstellung des Konzeptes für den Erlebnisweg Höflein (Arbeitstitel) soll die Bergwerks-Geschichte der Gemeinde abbilden, aber auch bestehende Attraktionen einbinden. Daher setzt man auf die breite Beteiligung der Bevölkerung. Es geht dabei um die Inhalte und auch die Akzeptanz und Annahme des Weg-Projektes.

Vorhaben/Aktivitäten:
Die vielfältigen Vorstellungen, welche Funktionen der geplante Erlebnisweg erfüllen soll und die zahlreichen Möglichkeiten, die eine Wegeführung durch das gesamte Gemeindegebiet bringt, braucht einen guten Entwicklungs- und Beteiligungsprozess, um die Bevölkerung auch möglichst gut einzubinden. Wissen aus der Gemeinde zu generieren ist essentiell für die Schaffung eines Weges mit dem sich viele aus der Bevölkerung identifizieren können und der zugleich Gäste anziehen kann. Dieses Wissen zu heben ist zentrales Element in einem Entwicklungskonzept, denn hier werden Ortsteile, Punkte, die einbezogen werden sollen und damit sichtbar gemacht werden sollen, genannt. Weiters werden zentralen Inhalte, die durch die Wegeführung und Weggestaltung, die der Bevölkerung wichtig sind, deutlich. Dieses Wissen ist eine Grundlage für die Entwicklung eine funktionierenden Erlebnisweges, neben einer umfassenden planerischen Analyse.

Bezug zur Lokalen Entwicklungsstrategie
In der lokalen Entwicklungsstrategie, Aktionsfeld 3, Output 8 u. Output 11. Im Output 8 ist beschrieben, dass Vereine aktiv im Gesellschaftlichen Leben der Gemeinde aktiv sind. Das ist bei breiten Bürgerbeteiligungsprozessen sicherlich der Fall. Output 11 beschreibt, dass regionale Einrichtungen und Anlagen baulich universell gestaltet sind und von allen Bevölkerungsgruppen gleichwertig genutzt werden können. Auch das entspricht zur Gänze der Intention der Gemeinde – schon in der Konzeptphase des ‚Erlebnisweges Höflein‘ und erst recht erst in der Umsetzung des Projektes!

AP1: Erfassung der vorhandenen Strukturen:

• Begehung mit Vertreter/innen aus der Gemeinde und Dokumentation des Rundganges

• Auswertung der naturräumlichen, landschaftlichen und siedlungsbezogenen Strukturen in der Gemeinde Höflein

• Zusammenführen und Ableiten der Ergebnisse für den Beteiligungsprozess

AP2: Einbindung der Bevölkerung:

• Einrichten einer Steuerungsgruppe

• drei öffentliche Veranstaltungen mit der Bevölkerung in Abstimmung mit der Steuerungsgruppe mit den Themenschwerpunkten:

? Wegführung und Auswahl zentraler Punkte

? Inhaltliche/r Schwerpunkt/e

? Gestaltungselemente

AP3: Auswertung und Erstellung Konzept Erlebnisweg Höflein

• Auswertung des Partizipationsprozesses

• Erstellung Konzept

• Präsentation des Konzeptes wahlweise im Gemeinderat oder in einer öffentliche Präsentation in der Gemeind

Zeitrahmen
Von November 2017 bis Juli 2018